Trauung

DAS IST EINE ERRICHTUNG GOTTES, DIE DEN ZWECK HAT, DEN MENSCHEN GLÜCKLICH ZU MACHEN.

Gott ist die unzertrennliche Dreieinigkeit des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, vereinigt durch die göttlichen Liebe. „Gott ist Liebe“, sagt das Wort Gottes (1 Johannes 4: 8), und für den Menschen ist Liebe eine Erscheinungsform Gottes, ein Zustand der Freude und des Glücks, die höchste Tugend (1 Kor. 13). Der Mensch hat, als spirituelles Wesen, das Bedürfniss zu lieben und geliebt zu werden und eine natürliche Erscheinung der Liebe ist der Wunsch des Liebenden, sich mit einem geliebten Menschen zu verbinden. Deswegen streben die Menschen, unter gegenseitiger Liebe, zueinander und, vereinigt in einem gesetzlichen Bund, empfinden sie Glück. Selbst zu Beginn der Menschheitsgeschichte schafft der Herrgott die Ehe als Vereinigung von freien, vernunftbegabten Wesen – Männern und Frauen – die auf gegenseitige Liebe basiert. „Es ist nicht gut, einem Menschen allein zu sein“, sagte Gott in Bezug auf Adam und erschuf ihm eine Frau, Eva. So erschien das erste Ehepaar, die erste Familie (Gen 2,18,21–25). „Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan“ (Gen 1,28).

Die Ehe ist ein Sakrament, welches mit der Notwendigkeit der Liebe, vollzogen wird. Die Freiheit des Menschen manifestiert sich in der Liebe, also muss und kann die Ehe nur aus dem freien Willen resultieren. Liebe ist der wichtigste Begriff im Christentum, denn „Gott ist Liebe“. Alle Beziehungen zwischen intelligenten spirituellen Persönlichkeiten basieren auf Liebe: zwischen Gott und Engeln, zwischen Gott und den Menschen, zwischen Menschen untersich. Daher sind die zwei wichtigsten Gebote Gottes – Gebot über Liebe: „und du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften … Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Mark 12: 30–31). Das Hauptkriterium für die wahre Liebe ist ihre Opferbereitschaft, d.i. die Bereitschaft eines Liebenden, alles für einen geliebte Person zu opfern.

Indem der Mensch in die Ehe eingeht, eine Familie gründet und Freude an der Gemeinschaft mit den geliebten Menschen erfährt, nutzt er die Gaben Gottes, die ihm der liebende Schöpfer geschenkt hat. Ein dankbarer Mann, der Gott nicht ablehnt, kann nicht anders als zu erkennen, dass für so einen wichtigen Moment im Leben, wie die Schaffung einer Familie, es notwendig ist Gott, den wir unseren Vater im Himmel nennen, um seinen Segen zu bitten. Dieser göttliche Segen wird durch einen Priester im Sakrament der Ehe vergeben. Wenn wir dies vernachlässigen, sind wir wie Kinder, die, wenn sie heiraten, ihre Eltern, die ihnen das Leben gegeben haben und sich sehr darum gekümmert haben, sie zu pflegen und für sie zu sorgen, nicht zum Hochzeitsfest einladen.

VORBEREITUNG FÜR DIE HOCHZEIT
  • Der Trauung geht ein Gespräch mit einem Priester voraus.
  • Vor der Trauung muss sowohl der Bräutigam als auch die Braut (mit entsprechender Vorbereitung) zur Beichte gegangen sein und die heilige Kommunion empfangen haben. Dies ist notwendig, um mit einem reinen Gewissen am Sakrament der Ehe teilnehmen zu können.
  • Die Verfügbarkeit von Trauzeugen ist nicht notwendig
  • Vor der Trauung sollte die Ehe in einer staatlichen Organisation (Standesamt) eingetragen sein, was der Ehe einen rechtlichen Status in der Öffentlichkeit gibt.
FÜR DIE TRAUUNG ERFORDERLICH:
  1. (EHE)RINGE
  2. GROßE TRAUUNGSKERZEN
  3. IKONEN DES ERLÖSERS UND DER GOTTESMUTTER
  4. Rushnyk (2 STÜCK)